Im Gegensatz zur herkömmlichen Knorpeltransplantation können mit der innovativen AutoCart™-Methode Knorpelschäden in nur einer einzigen OP behandelt werden. Zunächst werden arthroskopisch Knorpelteile gewonnen, welche anschließend direkt zerkleinert und mit autologem Fibrin und Blutserum vermischt werden. Die so entstandene Knorpelpaste wird dann in den Defekt eingebracht.
Knorpelzelltransplantation
wordpressadmin2023-03-23T10:50:48+01:00Im Rahmen der Knorpeltransplantation oder Knorpelzelltransplantation werden gezüchtete Knorpelzellen in den Defekt transplantiert. Das Transplantat ist entweder autolog oder stammt von einem Spender. Diese Methode besteht aus drei Schritten: einer Arthroskopie mit Knorpelbiopsie, einer Zellkultivierung und Transplantatherstellung sowie einer Implantation des Transplantates.
Umstellungsosteotomie
wordpressadmin2023-03-23T10:51:08+01:00Bei einer Verschiebung der Beinachsen wie sie X-Beinen oder O-Beinen zugrunde liegt, ist die Umstellungsosteotomie die Mittel der Wahl. Denn dadurch wird die Beinstellung operativ korrigiert und Folgeschäden wie degenerative Knorpelschäden können verhindert bzw. verlangsamt werden. Zudem kann dadurch bei aktiven Patienten der Einsatz eines künstlichen Gelenks vermieden werden.
Knorpel-Knochen-Transplantation
wordpressadmin2023-03-23T10:51:23+01:00Die Knorpel-Knochen-Transplantation wird vor allem bei Knorpelschäden im Kniegelenk angewendet. Dabei wird ein Knorpel-Knochen-Zylinder aus einem unbelasteten Areal des Gelenkes ausgestanzt und anschließend am Defekt wieder eingebracht. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um körpereigenes (autologes) Material, sehr selten wird auch mit fremden Transplantaten gearbeitet.
Zellfreie Matrixstimulation
wordpressadmin2023-03-23T10:51:44+01:00Im Rahmen der zellfreien Matrixstimulation werden durch spezielle Biomaterialien die körpereigenen Stammzellen aktiviert und stimuliert, wodurch sie zu Knorpelersatzgewebe differenzieren. Zur Stimulierung stehen heute hochentwickelte Biomaterialien wie HyaloFast®, Chondro-Guide®, ChondroFiller® oder MaioRegen® zur Verfügung.
Knochenmarkstimulation
wordpressadmin2023-03-23T10:52:00+01:00Die Knochenmarkstimulation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem durch Anbohrung oder Mikrofrakturierung des Knochens Stammzellen freigesetzt werden. In einem Knorpelschaden können sich diese Stammzellen dann zu einem neuen knorpelartigen Gewebe differenzieren, dem sogenannten Knorpelersatzgewebe, und damit den Defekt auffüllen.
Arthroskopie
wordpressadmin2023-03-23T10:53:53+01:00Gerade bei Verletzungen an Gelenken (z. B. Kniegelenk) kann auch eine Arthroskopie wesentlicher Teil der endgültigen Therapieentscheidung sein, da der Facharzt damit direkten Einblick in das Gelenk erhält. Im Rahmen dieser minimalinvasiven Gelenksspiegelung kann auch gleich die Behandlung gestartet werden. Der Vorteil der auch Schlüsselloch-Chirurgie genannten operativen Methode liegt auch darin, dass sie weniger belastend für die Patienten ist also konventionelle Operationen.