Ein Meniskusriss ist schmerzhaft und die damit verbundene Rekonvaleszenz gestaltet sich zumeist langwierig. Der Leidensweg wird jedoch vergrößert, wenn zusätzlich ein zweiter Mensikusriss sowie ein Ödem diagnostiziert werden. Kann die einzige Alternative tatsächlich nur eine Knieprothese sein?

Eine Situation, die sich niemand vorzustellen vermag und von der eine Patientin betroffen war. Auf der Suche nach einer alternativen Lösung zu einer Knieprothese wurde sie auf Univ.-Prof. Dr. Marlovits vom Knorpelzentrum Wien aufmerksam.

In der Youtube-Folge ACP-Erfahrung von „ACP Therapie“ interviewt Herbert Sattlegger von der Firma Arthrex die Patientin Frau Manuela. Sie berichtet von ihrer Knieverletzung, der weiteren traumatisierenden Diagnose und der finalen Empfehlung einer Knieprothese. Das war ein Befund, mit dem sich Frau Manuela nicht zufriedengeben wollte. Daher begab sie sich auf die Suche nach einer Alternative mit einem vielversprechenden Ergebnis: das Knorpelzentrum Wien. Die wunderbare Nachricht von Univ.-Prof. Dr. Marlovits lautete, dass Frau Manuela mit einer alternativen Behandlungsmethode geholfen werden kann.

Das vollständige Interview mit Frau Manuela finden Sie am Ende des Beitrags.

Erfahrungsbericht einer Patientin

Frau Manuela ist eine erfahrene Sportlerin und sie bewegt sich gerne in der Natur. Plötzlich und unerwartet verspürt sie starke Schmerzen im rechten Bein. Unverzüglich suchte Frau Manuela einen Facharzt auf und nach einer MRT-Untersuchung (Magnetresonanztomographie) wurde ein Meniskusriss diagnostiziert. Während der anschließenden Operation wurde ein Teil des Meniskus entfernt. Dem Genesungsprozess stand nichts mehr im Wege.

Die Realität sah leider anders aus, denn nach diesem Eingriff trat die erhoffte Linderung der Schmerzen nicht ein. Bei einer weiteren MRT-Untersuchung wurde ein zweiter Meniskusriss festgestellt und zwischenzeitlich hatte sich im Knie auch ein Ödem entwickelt. Mit dieser Diagnose empfahl der behandelnde Spezialist der Patientin eine Knieprothese.

Frau Manuela konnte und wollte sich mit der Idee einer Knieprothese nicht anfreunden. Ihr Ziel war und ist es, das eigene Knie nach Möglichkeit unbedingt zu erhalten. Ein Freund gab ihr den Tipp, das Knorpelzentrum Wien aufzusuchen. Bereits nach dem ersten Gespräch mit Herrn Univ.-Prof. Dr. Marlovits keimte bei Frau Manuela wieder ein Hoffnungsschimmer auf, denn Univ.-Prof. Dr. Marlovits versicherte der Patientin, dass er ihr mit einer regenerativen Behandlungsmethode helfen kann, das eigene Knie wieder schmerzfrei zu belasten. Die beste Nachricht für Frau Manuela!

Alternative Behandlung gefunden

Univ.-Prof. Dr. Marlovits erklärte der Patientin im Detail die Vorgehensweise sowie die weiteren Schritte. Im Rahmen einer minimalinvasiven Behandlung werden durch spezielle operative Techniken der Knorpelchirurgie körpereigene Regenerationsprozesse in Gang gesetzt. Auf diese Weise können sich die Knorpel wieder selbst aufbauen. Frau Manuela war von dieser regenerativen orthobiologischen Behandlungsform begeistert und hat der Operation sowie den dazu passenden ACP-Therapien (eine Form der Eigenbluttherapie) vertrauensvoll zugestimmt.

Es war die richtige Entscheidung, denn mittlerweile kann Frau Manuela, dank einer minimal-invasive Behandlung und einigen Physiotherapiestunden, mit dem eigenen Knie bereits wieder schmerzfrei ihre Sportarten Radfahren sowie Walken ausüben und ersparte sich eine Knieprothese.

Wie Sie an dem Erfahrungsbericht von Frau Manuela sehen, gibt es bereits zahlreiche moderne Behandlungsansätze, mit denen in den meisten Fällen eine Knieprothese vermieden werden kann.